Sylvatical

Sylvi goes Sabbatical

   Mar 04

Auf Wiedersehen, Wunderland! Ein neuer Abschnitt beginnt.

Abschied fällt immer schwer. Aber ich fange erst mal mit den letzten schönen Tagen in Neuseeland an. Nach dem anstrengenden Alpine Cross war erst mal Erholung angesagt. Das kann man prima in Coromandel. Dort sind traumhafte Strände 🙂
Nach einer verrückten Begegnung in Whitianga, wo man tatsächlich behaupten wollte, wir hätten Bettwäsche aus einem Hostel geklaut (ich erzähle es gerne, wen es interessiert), haben wir Waihi Beach erreicht und einen netten Freedom Platz gefunden an dem wir ein überaus nettes älteres Ehepaar aus Auckland kennenlernten. Ich kann wieder nur sagen, die Kiwis sind ja so lieb und nett, dass man es schon gar nicht mehr für wahr hält.
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Am nächsten Tag zog es uns dann weiter an den Hotwater Beach. Wir standen dem erst sehr skeptisch gegenüber… Ein Strand an dem man an einem kleinen Abschnitt 2 Stunden vor Ebbe ein Loch in den Sand buddelt und dann hat man einen Hotpool? Naja, gehen wir mal hin, gucken es uns an und machen uns vielleicht einen kleinen Fußpool war der Gedanke. Aber es ist einfach zu verrückt wie urplötzlich ein Haufen Menschen an einem Fleck buddelt und wenn man erst mal selbst gespürt hat wie das Wasser in dem Loch heiß wird und man sich fast die Hände verbrennt… Und dann bekommt man auch noch von links und rechts ganz selbstverständlich Schaufeln angeboten… Also dann hat einen das Hotwater Beach Fieber gepackt! Das war echt witzig 🙂
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Nach dem Hotwater Beach ging es noch in die oberste Spitze Coromandels, wo man sich herrlich nach 2 Stunden staubiger Schotterstraße und herrlichen Ausweichmanövern (kaum zu glauben wie die Kiwis mit Einfamilienhäusern auf Rädern in die entlegensten Ecken kutschieren und nebenbei finden ja auch noch Straßenarbeiten statt und dann rollen da auch noch Monstertrucks) den Camper einsauen kann. ALLES war eingestaubt, der komplette Innenraum und unsere Lungen *hust
Aber auch dieses lohnt sich, siehe Bilder!
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Aber nichts ist für die Ewigkeit und so neigt sich auch die schönste Zeit dramatisch schnell dem Ende zu und wir mussten nach Auckland aufbrechen, unterwegs noch einen Abstecher nach Bombay machen, dann in Auckland den Camper abgeben, sich in einem Hotelzimmer komisch fühlen, ein wenig unmotiviert Sightseeing betreiben und dann mit einem langen Gesicht am Flughafen stehen. Ach, und ich habe noch einen Uruk hai getroffen.
Tschüss, Wunderland! Ich werde dich sehr vermissen! 🙁
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Damit beginnt nun ein neuer Abschnitt in einer völlig neuen Welt: welcome to Singapore!
Wenn an direkt aus Neuseeland kommt, ist es erst mal ein Schock! Eine große Stadt, schwüle Hitze und viele viele Menschen auf einem Haufen. Ohje!
Aber Singapur packt einen schnell, diese Stadt ist wirklich faszinierend. Die Gebäude und Shoppingmalls versetzen einen in staunen und machen sogar einen hartgesottenen Shoppingexperten innerhalb kürzester Zeit platt! Nichts, was es nicht gibt! Nichts, was es nicht im Überfluss gibt! Und das gilt für Alles!
Wir haben in einem netten Hostel in Little India gewohnt. Hier kann man sich wirklich ein klein wenig wie in Indien fühlen.
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Aber schon wieder heisst es Abschied nehmen, diesmal von meiner Reisebegleitung und auch schon von Singapur. Nun stürze ich mich wieder allein in das nächste Abenteuer, morgen früh geht es mit dem Bus nach Kuala Lumpur. Ich bin gespannt was mich dort erwartet, ihr werdet es dann lesen 🙂
Viele Grüße, die Sylvi

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One Comment

  1. Stephan says:

    Liebe Sylvi,

    viel Spaß weiterhin auf Deiner tollen Reise – ich finde Deine Berichte und Fotos nach wie vor klasse und beneide Dich!

    Grüß mir in KL die zwei Petronas ;o)
    Stephan

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